Die Antwort entscheidet über Effizienz, Datenschutz und Ergebnisqualität.
KI schafft neue Arbeitsroutinen und mindestens ebenso viele Möglichkeiten, sich zu verzetteln:
Leider gibt’s keine einfache Eselsbrücke, dafür aber mein Cheat Sheet zum Download unten.
Denn zwischen „temporär“ und „individualisiert“ liegen Welten.
Das Wichtigste zusammengefasst:
🔄 TEMPORÄRER CHAT Wann: Sensible Daten, einmalige Fragen, Tests. “Nur mal schnell“ braucht keine Historie. Vorteil: Keine Speicherung, maximaler Datenschutz Nachteil: Kein Kontext für Folge-Gespräche
💬 REGULÄRER CHAT
Wann: Längere Gespräche, Brainstorming, iterative Arbeit
Vorteil: Sofort verfügbar, behält Gesprächsverlauf
Nachteil: Wird unübersichtlich, schlecht wieder auffindbar nach Wochen
📁 PROJEKT (ChatGPT Plus/Teams)
Wann: Wiederkehrende Aufgaben, Team-Collaboration, strukturierte Workflows
Vorteil: Organisiert, teilbar, themenspezifisch
Nachteil: Erfordert initiales Setup. Ohne klare Struktur geht der Mehrwert verloren.
🛠️ CUSTOM GPT
Wann: Spezialisierte Anwendungen, feste Rollen, wiederkehrende Prozesse Vorteil: Maßgeschneidert, konsistente Ergebnisse, teilbar
Nachteil: Setup-Aufwand, weniger flexibel
💡 MEIN PRAXIS-TIPP:
–> Starte mit regulärem Chat für Exploration,
–> wechsle zu Projekt für strukturierte Arbeit (ein regulärer Chat lässt sich jederzeit in ein Projekt umwandeln) und
–>entwickle Custom GPTs nur für echte Standard-Prozesse.
Den ganzen Beitrag auf LinkedIn mit Download Cheat Sheet: Projekt, Chat, Custom GPT – was denn nun?