In 15 Minuten täglich lerne ich mehr als je zuvor: Microlearning mit KI

Lebenslanges Lernen

ist zum Modewort geworden, alle reden davon. Aber wer setzt es wirklich um?

Die Realität ist: zu wenig Zeit, zu viel Input, zu wenig Struktur.

Die Lösung? Microlearning

Mit KI ist das richtig einfach umsetzbar.

Warum Microlearning mit KI so effektiv ist

📌 Statt stundenlanger Kurse: kleine, personalisierte Lernimpulse, die sich in jeden Alltag einbauen lassen: Ich lerne z.B. immer wenn ich irgendwo warten muss.

📌 KI sorgt dafür, dass das Wissen nicht nur schneller zugänglich ist, sondern auch direkt in deinem Kopf hängen bleibt, weil du es so aufbereitet bekommst wie es genau für dich passt.

Meine Lieblings-Tools in der Praxis

Microlearning mit KI lässt sich wunderbar pragmatisch mit Tools wie ChatGPT und NotebookLM realisieren. Das bietet dir maximale Flexibilität und direkten Zugang zu intelligentem Lernen – überall.

Nehmen wir mal an, du willst z.B. bessere Ergebnisse aus ChatGPT & Co. rausholen:

👉 Lernen & Studieren in ChatGPT

So funktioniert´s:


(1) Teile der KI mit, was Du lernen möchtest: “Ich will lernen, wie man bessere Ergebnisse aus ChatGPT herausholen kann”.


(2) ChatGPT strukturiert daraus Lernmodule, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind und die du wie ein interaktives Training nutzen kannst.


(3) Mit der integrierten Flashcards-Funktion kannst du dich danach selbst abfragen: Eine Prüfungssituation im Mini-Format

👉 Lernen mit NotebookLM

So nutzt du es:


Füttere NotebookLM mit den besten Artikeln zu deinem Thema: Du lädst z.B. 3 Artikel über Prompting hoch.
NotebookLM erstellt daraus einen Podcast. Ergebnis: Komplexe Konzepte werden klar. Ideal für Prüfungsvorbereitung, oder das schnelle Einarbeiten in neue Themen.
Am Weg in die Arbeit hörst du zu, wie zwei KI-„Experten“ über dein Thema diskutieren.

Flexibles Lernen in den Alltag integrieren

Da ChatGPT und NotebookLM überall verfügbar sind (Web, App), kannst du deine Microlearning-Einheiten jederzeit abrufen.

Das Ergebnis: Du lernst schneller, fokussierter und nachhaltiger.

Probier’s aus: Nimm dir heute ein Thema, das du längst angehen wolltest. Mach daraus deine erste Mini-Lerneinheit mit ChatGPT oder NotebookLM.
Welche Themen würdest du so in Microlearning-Einheiten packen?

Hier geht´s zum Beitrag auf Linkedin: Microlearning mit KI

Geboren ins Bildungsabseits, verschärft durch KI:
Spaltet künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft?

Künstliche Intelligenz verspricht eine Revolutionierung des Bildungssystems, birgt aber gleichermaßen das Risiko, bestehende Bildungsdisparitäten massiv zu verstärken.

Wird KI die Bildung revolutionieren oder die Kluft vertiefen?

⚠️ Der digitale Graben könnte zur AI Divide werden, wenn der Zugang zu KI-Kompetenzen weiterhin vom Elternhaus abhängt.

Die Schule müsste das ausgleichen, doch sie überlässt das Feld oft dem Elternhaus. So entsteht eine neue digitale Klassengesellschaft.

Diese Schieflage ist kein Naturgesetz, sie ist das Ergebnis politischer Entscheidungen. Denn es ist nicht die Aufgabe der Familie, Bildungsgerechtigkeit herzustellen. Es ist der Auftrag der Schule – und der Politik.

⚠️ Wir brauchen strukturelle Antworten für eine Demokratisierung der KI in der Bildung. Die Schule muss ihrer Rolle als wichtigster Mechanismus für soziale Mobilität gerecht werden.


Das Thema lässt mich nicht los, daher habe ich meine Gedanken dazu in meinem ausführlichen Artikel formuliert (Link unten).

📢 Nutze Deine Stimme, Deine Expertise und Deine Möglichkeiten, um Dich für eine KI-gestützte Bildung einzusetzen, die alle erreicht, nicht nur die ohnehin Privilegierten. Denn Bildung darf niemals ein Luxus sein.
Diskutiere mit, wie wir sicherstellen, dass Bildung im Zeitalter der KI ein öffentliches Gut bleibt!

Der ganze Artikel hier auf LinkedIn: Wenn Schulen nicht handeln sortiert KI nach Herkunft

Wer bringt unseren Kindern bei, KI nicht nur zu nutzen, sondern dabei den Kopf einzuschalten – und nicht abzuschalten?

KI ist Top Thema überall. Aber im Lehrerzimmer prallen Schweigen, Engagement und Überforderung aufeinander, dazwischen der reflexhafte Ruf nach Verboten.

Man kann es den Lehrern nicht verdenken: Die Verantwortung, mit dieser Technologie umzugehen, wurde ihnen vielerorts nicht ausreichend übertragen geschweige denn solide erklärt. Während ChatGPT längst Aufsätze schreibt und Mathe erklärt, diskutieren Bildungseinrichtungen, ob man das „zulassen darf“.

Die Technik ist da. Was fehlt, ist das WIE: generative KI wirklich zu verstehen und sinnvoll einzusetzen.

Was derzeit an vielen Schulen passiert, ist der Reflex, neue Technologien mit alten Kategorien zu bewerten. Als Bedrohung und als etwas, das man „kontrollieren“ muss. Statt KI als Werkzeug zu begreifen, das entlastet und begleitet, wird sie zum Schreckgespenst stilisiert: Die Schüler könnten schummeln, die Prüfungen könnten ihren Sinn verlieren.

Die eigentliche Frage lautet:

Warum schaffen wir es nicht, ein Bildungssystem zu entwickeln, das die Zukunft gestaltet statt ihr hinterherzulaufen?

Die Kids sind längst weiter. Sie nutzen Chatbots für Vokabeltraining und Hausaufgaben.
Und das System dokumentiert Verdachtsmomente und bastelt an Anti-KI-Regelwerken. Es klammert sich an Bewertungsraster, die aus der Zeit gefallen sind.

Was wir stattdessen brauchen? Einen Shift im Denken und im Curriculum.

💡Prompt Engineering als Schulfach und fächerübergreifende Integration von KI im Unterricht
💡 Prüfungsformate, die den Umgang mit KI voraussetzen nicht verbieten
💡 Lehrerfortbildungen, die mehr leisten als ein „Was ist eigentlich ChatGPT“-Crashkurs
💡 Einbindung externer Fachkompetenz um Wissen zu vermitteln, das unsere Lehrer so schnell gar nicht aufbauen können

Engagierte Lehrkräfte werden allein gelassen

Ich erlebe viele Lehrerinnen und Lehrer, die längst eigene KI-AGs starten, Prompts austüfteln, Lern­videos produzieren. Ihr Einfallsreichtum ist groß aber er hängt vom persönlichen Einsatz ab, nicht von systemischer Unterstützung. Wer so viel Eigeninitiative zeigt, verdient Verstärkung, keine regulatorischen Fußfesseln.

Dabei könnte die Schule der beste Ort sein, um den klugen, reflektierten Umgang mit KI zu lernen. Um Fragen zu stellen wie:

? Was bedeutet Urheberschaft in einer Welt der Textgeneratoren?
? Was ist ein gutes Argument, wenn es auch synthetisch erzeugt sein kann?
? Wie erkenne ich Bias im System, aber auch in mir selbst?

Dafür müsste sich das System bewegen und zwar sehr schnell.

Orientierung entsteht nicht aus der Theorie sondern aus dem Tun. Kinder lernen durchs Ausprobieren.

Wie geht ihr das an?
Welche KI-Tools zeigt ihr euren Kindern und welche Erfahrungen macht ihr dabei?

Hier geht´s zum Beitrag auf LinkedIn: KI in der Schule – Die Frage ist nicht: darf man das. Sondern: Was passiert, wenn wir es nicht tun?